Deltastrahlen

Dẹl|ta|strah|len auch: δ-Strah|len 〈Pl.〉 Elektronenstrahlen, die nicht direkt von einer radioaktiven Substanz ausgesandt werden, sondern z. B. beim Stoß von Alpha- od. Betastrahlen auf ein Atom ausgelöst werden

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Dẹl|ta|strah|len, δ-Strah|len <Pl.> (Kernphysik):

beim Durchgang radioaktiver Strahlen durch Materie freigesetzte Elektronenstrahlen.

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Dẹltastrahlen,

 

δ-Strahlen, Dẹlta|elektronen, δ-Elektronen, infolge Ionisation beim Durchgang von energiereicher ionisierender Strahlung (ursprünglich nur die radioaktive α-, β- und γ-Strahlung) durch Materie freigesetzte Elektronen mit Energien von etwa 100 eV bis zu einigen keV und mehr, sodass sie ihrerseits ionisieren und Sekundärelektronen erzeugen können. Sie machen sich in Blasen- und Nebelkammern sowie in Kernspurplatten als feine Verästelungen an den sichtbar gemachten Spuren der sie erzeugenden Primärteilchen bemerkbar. Aus ihrer Dichte kann man die Ladung und Energie der Primärteilchen (v. a. der kosmischen Strahlung) bestimmen. Sie spielen außerdem eine Rolle bei Strahlenschäden.

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Dẹl|ta|strah|len, δ-Strah|len <Pl.> (Kernphysik): beim Durchgang radioaktiver Strahlen durch Materie freigesetzte Elektronenstrahlen.